Raus aus dem Haus
für Kinder ab 2+ ist das zweite Theaterstück des jungen schauspiel lübeck.
Auch diesmal geht es um das Entdecken der Welt, sich raus zu trauen in die Welt, aber auch wieder nach Hause zurückzukehren.
Ein Tag besteht aus einer Kette von Erlebnissen, bei denen schon die Entdeckung einer Maus oder einer Kuh ein sensationelles Abenteuer bedeutet.
Raus aus dem Haus erzählt humorvoll und liebevoll mit viel Wortspielerei und Reimen die Reise durch einen ganzen Tag.
Aufwachen, Zähneputzen, auf die Toilette gehen, Frühstücken, und los geht‘s. Spielen, das Entdecken einer Kuh und einer Maus, das Erklimmen eines Berges, sich vorsichtig raus trauen oder lieber nicht und noch viel mehr Abenteuer erleben, werden von der Autorin Ingeborg von Zadow mit einem wachen und neugierigen Blick auf die Welt beschrieben.
Pädagogischer Hintergrund
Die Lebenswirklichkeit der Kinder ab 2 Jahren ist geprägt durch die Neugier, die Welt draußen kennen zu lernen. Täglich erleben sie neue Abenteuer, die mit Freude, aber auch Ängsten einhergehen. „Raus aus dem Haus“ macht Mut, sich die Welt langsam, aber selbstbewusst anzuschauen, zu entdecken und zu erobern, und zeigt auf, dass es sich lohnt, das Haus zu verlassen, und es schön sein kann, mit viel erlebten Geschichten wieder zurückzukehren und am Abend in seinem Bett einzuschlafen. Regisseurin Anne Wittmiß inszeniert das Stück als Monolog. Mit der Tänzerin/Spielerin Nora Elberfeld schafft sie es, mit Sprache, Tanz und Bewegung feinfühlig, leidenschaftlich und voller Hoffnung die Kinder durch das Abenteuer „Leben“ zu führen. Mit einer großen Leichtigkeit verbindet Anne Wittmiß Tanz, Bewegung und Sprache für Kinder und zeigt hier die Möglichkeit, Kinder schon ab 2 Jahren an Kultur teilhaben zu lassen.
Die Autorin Ingeborg von Zadow
wurde in Berlin geboren und wuchs in Deutschland, den USA und Belgien auf. Sie schreibt seit ihrer Kindheit Theaterstücke, studierte in Gießen und schloss ihr Studium in den USA mit einem Master of Arts in Theatre an der State University of New York in Binghamton ab. Parallel zum Studium arbeitete sie als Regieassistentin in Oper und Schauspiel. Mit Unterstützung des Goethe-Instituts reiste sie nach Australien, England, Griechenland, Kroatien, Polen, Sri Lanka und in die USA. Seit ihrem Debüt mit „Ich und Du" gibt es über hundert professionelle Inszenierungen ihrer Werke
auf deutschen und ausländischen Bühnen. Es liegen Übersetzungen in zwölf Sprachen vor.